Kellerbau mit Fertigelementen

Bei Viebrock ist aktuell scheinbar der Wurm drin. Eigentlich sollte der Keller letzte Woche Freitag stehen. Da aber die Wandelemente nicht lieferbar waren, verzögerte sich das auf heute. Damit nicht genug, mussten die Mitarbeiter dann aber noch weitere 7 Stunden auf die Wandelemente warten.

Aus diesem Grund konnte der Keller heute auch nicht fertig gestellt werden. Das Befüllen der hohlen Wandelemente mit Beton verzögert sich damit auf den nächsten Tag.

Hier ein paar Impressionen:

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Die Kelleraußenwände stehen:

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Dann wurde die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit dem Namen „NIBE F750 E EM 3X400V“ oder kurz „Heizung“ reingehoben:

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Und zum Schluss den Deckel drauf, damit alles frisch bleibt:

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Bodenplatte gegossen und Kranplatz (= PKW Stellplatz) fertig

Von der Bodenplatte ist quasi nichts zu sehen, da sie fein säuberlich mit Folie abgedeckt wurde:

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Aber wir freuen uns, dass wir schon da parken können, wo später unsere Stellplätze bzw. Garage eingeplant ist:

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Dort wird in ein paar Tagen der Kran seinen Platz finden. Spätestens Ende der Woche soll es soweit sein, wenn der Keller gebaut wird.

Die Verschalung für die Bodenplatte wird angefertigt

Man erkennt den zurück versetzten Hauseingang bereits auf dem Keller-Niveau:

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Was uns sehr gelegen kommt ist weiterhin der Kranplatz. Der entspricht so ziemlich der Position unserer Stellplätze und geplanten Garage. Daher werden wir in dem Punkt gar nicht mehr viel machen müssen. Glück muss man haben.

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Eigentlich sollte heute schon der Beton kommen, aber das Bestellfax von Viebrock ist wohl nicht angekommen und damit verzögert sich das auf morgen.

Der Bodengutachter wollte noch etwas mehr Erde weg haben

Viele viele LKW Ladungen wurden bereits weggeschafft, aber der Bodengutachter hat wohl am Morgen mitgeteilt, dass man weiter ausheben solle. Das wurde getan und der erneute spätere Test resultierte dann eine Zusage. Die Basis für die Bodenplatte ist also geschaffen.

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Interessant fand ich immer den Preisaufschlag für den Teilkeller:

teilkeller-aufschlag

Ich dachte da würden einfach ein paar 1-2m lange Stützen im Boden versenkt, aber so wie der Bauleiter erklärte wird die Bodenplatte bis zu den Stützen hin erweitert und diese gehen dann bis auf die Bodenplatte runter:

2015-05-22 09_38_01-Stein auf Stein _ das Viebrock-Häuschen wird bald fertig sein

Bauleiter nicht erreichbar – er ist auf unserer Baustelle!

Vor dem Wochenende kam die Ankündigung, dass es Dienstag/Mittwoch losgehen würde. Die Grube würde erstellt und in der gleichen Woche sogar noch die Bodenplatte. Wann genau bekämen wir aber noch mitgeteilt.

Aber Pustekuchen. Kein Telefon klingelt. Daher versuche ich Dienstag/Mittwoch den Bauleiter zu erreichen, aber ich komme einfach nicht durch. Schlussendlich habe ich es dann über die Architektin versucht, mit der ich sowieso noch wegen der Wasserleitung sprechen musste und sie leitete dann gleich mal eine Nachricht an die Viebrock West Niederlassung weiter. Ein paar Stunden später kam dann endlich der ersehnte Rückruf. Nun konnten wir erfahren wann es los geht… aber statt einen Termin zu erhalten kam gleich die Antwort „wir sind schon seit gestern dran“. Na toll. Also gleich mal hingefahren und Fotos gemacht.

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Die Grube wurde ca. 3m tief ausgehoben. Geplant sind bis zu 4.5m weil der Boden recht weich ist:

2015-05-22 09_26_52-Vieb Gutt Gutachten- Nachtrag-1.pdf
 Baugrunderkundung durch http://www.porada-geoconsult.de/

Morgen kommt der Gutachter und bewertet den Boden.

Wir bauen ein Classico 605, Maxime 600 und Maxime 700

Drei Häuser? Naja gut, wir bauen nicht drei einzelne, sondern haben uns bei allen bedient:

  • die Außen-Abmessungen vom Classico 605
    2015-05-27 21_50_38-Classico 605 - Wohnen und Arbeiten im perfekten Zuhause
  • den nach innen versetzten Hauseingang vom Maxime 600
    2015-05-27 21_51_16-Maxime 600 - Klare Linien für puren Wohngenuss
  • den 110cm Drempel vom Maxime 600
    2015-05-27 21_52_05-Maxime 600 - Klare Linien für puren Wohngenuss
  • abgetrennte Garderobe wie beim Maxime 700
    2015-05-27 21_53_18-Maxime 700 - Idyllisches Landhaus mit verspielten Elementen
  • geschlossene Holztreppe vom Maxime 700 wie in Kaarst
  • Traufgiebel vom Maxime 700, der leider aus finanziellen Gründen gestrichen werden musste:
    2015-05-27 21_56_50-Maxime 700 - Idyllisches Landhaus mit verspielten Elementen
    Der hätte den Essbereich erweitert und oben viel Licht in den Flur gebracht:
    2015-05-27 22_00_01-m310_181.skp - SketchUp Make
     und von außen hätte er sowieso Knaller ausgesehen:
    einfamilienhaeuser-maxime-700-35-dachneigung-30
    aber hätte, hätte, Fahrradkette… wir haken das nun ab.

Das wir uns überhaupt an so vielen Häusern und Grundrissen bedient haben, lag daran, weil unser Grundstück Richtung Norden ausgerichtet ist und wir mit den Standard-Grundrissen aus dem Viebrockhaus-Katalog ganz sicher unglücklich geworden wären. Diese sind grundsätzlich Richtung Süden ausgelegt und entsprechend wäre bei uns über den Süden keine Sonne in den Wohn- oder Essbereich gelangt. Man hätte das Haus zwar drehen können um der Sonne entgegen zu kommen, aber dann hätten wir das Dach quer zur Sonne gehabt und entsprechend einen schlechten Ertrag bei Photovoltaik.

Damit war also klar, dass wir eine Individual-Planung benötigen (übrigens nicht aufpreispflichtig bei Viebrock). Ich habe mich gleich dran gemacht und mit verschiedenen Häusern gespielt. Erst nahm ich das Maxime 700 als Basis und entferne aus Kostengründen den Traufgiebel (15-20.000 €). Aber im Gespräch mit der Verkaufsberaterin wurde uns empfohlen besser ein Haus zu wählen, wo man etwas addieren, statt entfernen sollte, da sonst nur „Einkaufspreise“ gutgeschrieben werden. Daher landeten wir beim Classico 605, wo dann der Drempel und der versetzte Eingang addiert wurde.

Mit Sketchup habe ich dann alles selbst gemalt. Die Maße konnte man super mit dem Lineal aus dem maßstabsgetreuen Katalog entnehmen. Also wie dick ist eine Wand, wie groß sollte ein Flur sein usw. Da ich erst strikt bei einem symmetrischen Haus bleiben wollte, plante ich den Eingang zentral. Das war das Ergebnis (kompletter Werdegang):

  • Küche und Essen zusammen, Wohnen getrennt (wegen Geruch und Schall)
  • überdachte Terrasse
  • große und symmetrische Kinderzimmer
  • Nord-/Ost-/Südsonne in der Küche
  • Südsonne beim Essen/Terrasse
  • Süd-/Westsonne im Wohnzimmer

variante30
Zur Info: Links ist Süden, rechts ist Norden

Viebrock hat das dann wie folgt umgesetzt:

viebrockhaus_grundriss_kueche_1401449719

2014_05_30_13_33_40_bv_gutt_zeichnung_20052014pdf

 

Wir waren dann soweit zufrieden und ich machte mich dann gleich an die Küchenplanung im Küchen-Forum. Aber der dortigen Administratorin gefiel die Küche überhaupt nicht und machte mir klar, dass wir das auch besser haben könnten, wenn wir den Hauseingang versetzen:

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Hier war die Küche deutlich größer. Allerdings gefiel mir das kleine Wohnzimmer nicht so recht und schlussendlich kam ich dann auf diese Variante:

  • großes Wohnzimmer
  • große Küche

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Kurz nach diesem Grundriss kam dann aber die Hiobsbotschaft. Das Bodengutachten ergab einen sehr schlechten Boden. Bis auf 4.5m tiefe eigentlich nur Sand. Wir mussten uns dann zwischen 30.000 € teuren Betonsäulen entscheiden oder eben einem noch teureren Keller. Wir haben dann die Hausvergrößerung des Classico 605 gestrichen, die wir bis dahin noch hatten und haben uns für den Halbkeller entschieden und damit wurde der Grundriss gleich deutlich schicker (wir danken dem schlechten Boden):

  • abgetrennte Garderobe
  • große überdachte Terrasse

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Finaler Grundriss

Das hat dann Viebrockhaus daraus gemacht und das ist jetzt auch unser finaler Grundriss geworden:

2015-05-22 10_31_31-grundriss-final.pdf

 

2015-05-22 10_31_44-grundriss-final.pdf

2015-05-22 10_31_38-grundriss-final.pdf

Bis hier hin waren aber viele Monate ins Land gegangen, da wir viele viele Details immer wieder anmerken mussten. Zum Beispiel waren dutzende Mails und Anrufe notwendig bis die Ver- und Entsorgungsleitungen neben, statt hinter das Haus geplant wurden. Auch haben wir immer wieder gesagt bekommen „das geht nicht“ und schlussendlich ging es doch. Beispielsweise die Sichtschutzmauer bündig mit der Badewanne enden zu lassen oder die Badewanne in die Wand zu versetzen oder die Abwasserleitung von der Spüle mit der aus dem DG Bad zu kombinieren um eine Kernbohrung zu sparen oder ein Dachflächenfenster, dass immer schon in der Mitte des Flures platziert war, nun plötzlich direkt an der Wand auftauchte und nicht hätte verschoben werden können:

Vorher:
2015-05-22 10_22_15-2015_03_05_BA_83228_Gutt-6.pdf

Nachher:
2015-05-22 10_21_50-83228_A1_BAU-11.pdf

Nach langer Diskussion „geht nicht“, ging es aber doch (fast) in die Mitte:
2015-05-22 10_24_42-0578_0001-1.pdf

Man hätte natürlich auch Geld in die Hand nehmen können und das Fenster komplett in die Mitte machen können, aber wir werden damit denke ich leben können.

Kritisch waren auch Dinge, die einfach übersehen wurden. z.B. hat man wegen der Heizberechnung einen Heizkörper ins Bad geplant. Den dann gleich mal hinter die Tür. Dabei wurde aber vergessen, dass sich dadurch die Wand von der Duschnische verschiebt und die Dachschräge damit in die Dusche reingeragt hätte, statt bündig abzuschließen. Übrigens wurde diese Änderung auch nicht genannt. Hätten wir es selbst nicht gesehen, hätten wir den Salat gehabt.

Insgesamt bleibt bis heute der fade Beigeschmack, dass nachdem wir alles unterzeichnet hatten, der Grundriss abgenommen war und der Bauantrag bereits draußen war, von Seiten Viebrock plötzlich noch diese Nachberechnung beim Fenster stattgefunden hätte. Und das war nicht die einzige Position die noch zu Diskussionen führte. Beispielsweise hatte man bei der Angebotserstellung verschlafen die Betontreppe in den Keller anzubieten. Daher haben wir dann auch im finalen Grundriss nur noch 2 Räume im Keller. Dazu fällt mir dann auch gerade ein, dass in der Baubeschreibung von Viebrock nicht steht wie viele Räume ein Keller hat. Erst nach Unterzeichnung und der Diskussion kam dann plötzlich die Aussage, dass der Halbkeller 2 Räume (inkl. HWR/Technik) hätte und ein Vollkeller 3 Räume (inkl. HWR/Technik). Wir kamen so auf bestimmt 5.000,- € Zusatzkosten nachdem der Auftrag und die Finanzierung schon längst erledigt war.

Das Badezimmer in 3D

Viebrockhaus hat uns heute den Badezimmer-Entwurf gesendet:

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2015-05-22 10_49_13-Badplanung2.pdf

2015-05-22 10_49_22-Badplanung4.pdf

 

Was danach noch geändert wurde:

  • Badewanne soweit in die Wand geschoben, dass sie bündig mit der Sichtschutzmauer endet
  • Handtuchheizkörper gegenüber der Badewanne2015-05-22 10_48_44-Badplanung1_22015-05-22 11_00_57-2015-05-22 10_31_38-grundriss-final.pdf.png - Windows-Fotoanzeige
  • Typ der Badewanne gegen eine symmetrische getauscht, so dass man beim Liegen auch in den Raum schauen kannvilleroy_boch_my_art_duo_badewanne_l_180_b_80_h_50_cm_weiss_vb_bq180mya2v_1a

Erst später haben wir dann noch gemerkt, dass neben dem linken Waschbecken ein Abluftkanal zum Dach vergessen wurde in 3D einzuzeichnen:

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Deswegen haben wir im finalen Grundriss per Trockenbau eine Wand davor gesetzt, damit es einheitlich aussieht:

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Also immer schön aufpassen und noch mal den 3D Entwurf mit dem Grundriss vergleichen!

Glückwunsch – bald steht dein Haus!

Wer freut sich nicht, wenn er weiß, dass es bald mit dem Hausbau los geht. Allerdings haben wir uns das etwas anders vorgestellt. Denn nicht das ausführende Unternehmen Viebrockhaus teilt uns die frohe Botschaft mit, sondern der Nachbar. Der hat doch glatt ein Schild auf unserem Grundstück entdeckt.

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Allerdings ist der Bauantrag noch gar nicht raus. D.h. „3 Monate Bauzeit“ sind noch relativ zu betrachten. Es ist schlussendlich erst mal nur Werbung für Viebrockhaus. Aber gut zu wissen, dass im Hintergrund gearbeitet wird.

Ein Grundstück in schöner Lage finden

Nachdem klar war, dass Bauen und Grundstück kaufen zusammen nicht ins Budget passten, einigten wir uns darauf, dass zuerst das Grundstück gekauft werden soll und möglichst viel davon abbezahlt werden müsste, damit genug Geld für den Neubau zur Verfügung stehen würde.

Wie zuvor schauten wir uns im Raum Lohmar um. Hier sprangen uns die Neubaugebiete Lohmar „Am Schloss Auel“, Hennef „Im Siegbogen“, aber auch in Wahlscheid selbst ins Auge. Beim Schloss Auel und in Wahlscheid konnte man die Flugzeuge in der Luft zählen, so nah hintereinander standen sie in der Luft. Und natürlich flogen sie direkt über die Bauflächen hinweg. Das ging gar nicht. Im Hennefer Siegbogen war es dagegen richtig schön. Sogar die Bahn war nah gelegen, allerdings waren die Preise gesalzen und der Bebauungsplan ging gar nicht. Nicht nur Dachformen, Farben, Größen etc. waren streng vorgegeben, sondern auch die Gartengestaltung und da hört es irgendwo auf. In Lohmar-Heide gab es dann noch eine Baulücke. Sackgassen-Endlage und direkt am Wald. Klingt traumhaft, wäre da nicht der Fußgängerweg am Wald und der, der direkt am Grundstück vorbei führt. Da wäre tägliches Winken angesagt gewesen. Auch war das Grundstück nicht sonderlich breit. Das die Entscheidung dagegen gut war merkten wir noch mal vor kurzem, als wir erfuhren, dass das Grundstück nach Jahren immer noch zum Verkauf steht.

Da die sonstigen Angebote bei Immobilienscout nicht sonderlich toll aussahen, wechselten wir unsere Strategie. Wir nahmen Google Maps zur Hilfe und machten große grüne Flächen aus, die nach potentiellem Bauland aussahen. Dann besichtigten wir die Flächen und wenn sie in Frage kamen, machten wir über die Nachbarn den Grundstückseigentümer aus, soweit das möglich war. Eine spaßige Angelegenheit. Kann ich nur empfehlen.

Schlussendlich fanden wir auf diesem Wege mehrere Grundstücke, kaum zu glauben. Allerdings stellte sich in Einzelfällen heraus, dass Wertvorstellung und Marktwert weit voneinander entfernt lagen („wir wollen ja eigentlich nicht verkaufen“). Eine Dame war sogar beleidigt, weil wir wohl einen Teil von ihren geschätzten einem Hektar großen Rasen kaufen wollten. Da knallte dann die Tür.

Aber tatsächlich hatten wir dann auf diesem Wege Erfolg. Wir fanden in Lohmar-Heide ein Grundstück am Ende einer Sackgasse, direkt am Wald mit ausreichender Größe. Einziger Nachteil: Nordausrichtung.

Hier gleich mal ein Hinweis: Überlegt Euch sehr gut, ob ihr damit leben könnt. Uns wurde mehrfach von anderen Hausbesitzern gesagt, dass das kein Problem sei, aber schlussendlich hat es doch gestört, nämlich beim Grundriss. Hauseingang und Raumanordnung war damit gar nicht mehr so einfach möglich, wie wir uns das zu Anfang vorgestellt haben. Wer sich unseren finalen Grundriss anschaut, wird aber feststellen, dass wir denke ich schlussendlich doch eine gute Lösung gefunden haben.

Die Kontaktdaten vom Grundstückseigner bekamen wir vom Nachbarn, den wir dann auf diesem Wege gleich kennenlernten und der uns auch gleich „beichtete“, dass eine Ecke von unserem Grundstück gemietet sei, damit er bequem seinen Stellplatz erreichen kann. Außerdem rage sein offen gestalteter Dachüberstand (ähnlich Carport) leicht über unser Grundstück, was aber bei Bedarf rückgängig gemacht werden könnte. Wenn wir auch sichtlich erstaunt waren, dass solche Probleme quasi „mitgekauft“ werden müssen, konnten wir gut damit leben.

Nach Prüfung evtl. Baulasten etc. einigten wir uns mit dem Grundstückseigner und waren kurz darauf Grundstückseigentümer. Finanziert haben wir das Ganze übrigens über die Deutsche Bank. Und zwar hatten wir hier erst Angebote direkt von den Banken eingeholt und anschließend bei Interhyp angefragt. Das war schlussendlich eine schlaue Vorgehensweise, denn das Angebot der Deutschen Bank über Interhyp lag weit drüber. Und man muss wissen, dass eine Art Kundenschutz für die Vermittler besteht. Deren Provision ist ja auch im Zins enthalten. Daher wenn ihr Konditionen vergleicht, macht es so wie wir und geht erst selbst zu den Banken. Verhandeln kann man dann immer noch.

Hier nun ein paar Fotos vom Grundstück:

Links das besagte Haus mit dem Dachüberstand. Die grüne Fläche entspricht der Bauzelle:01072011260 (Medium)

Ohne Bäume:2012-05-18 14.25.12 (Large)

Rechts am Grundstück vorbei geht ein Weg zum Wald: 2012-05-18 14.25.17 (Medium)

Vom Wald aus gesehen sieht man noch eine alte Treppe:
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In Google Maps fehlt das linke Haus. Die Grüne Fläche muss man sich ungefähr halbiert vorstellen:

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